{"meta":{"meta-title":"Karl Friedrich Moritz Paul Br\u00fchl < Personen","meta-description":"Karl Friedrich Moritz Paul Br\u00fchl < Personen","canonical-url":"https:\/\/berlinerklassik.bbaw.de\/personen\/646","api-url":"https:\/\/berlinerklassik.bbaw.de\/api\/personen\/646","zitat":{"bereich":"Person","bearbeitet":"","titel":"Karl Friedrich Moritz Paul Br\u00fchl"},"count":{"lebensdaten":11,"namensformen":0,"genealogie":1,"biographie":1,"werke":2,"berlinaufenthalte":1,"register":2,"quellen":0},"translations":"personen","breadcrumb":[{"url":"https:\/\/berlinerklassik.bbaw.de\/personen","text":"Personen"},{"url":"https:\/\/berlinerklassik.bbaw.de\/personen\/646","text":"Karl Friedrich Moritz Paul Br\u00fchl"}]},"data":{"id":646,"zusatz_id":646,"meta":{"meta-title":"Karl Friedrich Moritz Paul Br\u00fchl < Personen","meta-description":"Karl Friedrich Moritz Paul Br\u00fchl < Personen","canonical-url":"https:\/\/berlinerklassik.bbaw.de\/personen\/646","api-url":"https:\/\/berlinerklassik.bbaw.de\/api\/personen\/646"},"title":"Karl Friedrich Moritz Paul Br\u00fchl","nachname":"Br\u00fchl","vorname":"Karl Friedrich Moritz Paul","lexikal-name":null,"titel":"","adelstitel":"","adelspraedikat":"von","geburtsdatum":"18.05.1772","geburtsort":"Pf\u00f6rten\/Niederlausitz","geburtsland":null,"staatsangehoerigkeit":"","geschlecht":"m\u00e4nnlich","konfession":"","sterbedatum":"09.08.1837","sterbeort":"Berlin","sterbeland":null,"berufe":["Theater- und Museumsintendant"],"vereine":[" Christlich-deutsche Tischgesellschaft (gegr\u00fcndet: 18.01.1811 aufgel\u00f6st: 1834)<\/a>"," Akademie der K\u00fcnste<\/a>"," Sing-Academie (gegr\u00fcndet: 24.05.1791)<\/a>"," Zeltersche Liedertafel (gegr\u00fcndet: 1808)<\/a>"],"bekanntschaften":{"0":"Carl Friedrich Christian Fasch (Komponist)<\/a>","2":"Johann Wolfgang Goethe (Dichter, Politiker)<\/a>","1":"Charlotte Elisabeth Konstantina Recke (Schriftstellerin, Dichterin)<\/a>"},"dynastie":null,"geburtsname":null,"gebadelspraedikat":"","gebtitel":"","geschieden":null,"verwitwet":null,"pseudonym":null,"namensvarianten":null,"namensaenderung":null,"lebenslauf":"\n 1772
\n <\/b> Am 18. Mai Geburt auf dem Familiengut Pf\u00f6rten in der Niederlausitz.\n Einziger Sohn von Hans Moritz Graf von Br\u00fchl (Enkel des S\u00e4chsischen\n Premierministers) und Christiane Schleyerweber von Friedenau. Als Kind nimmt\n er bereits an den Auff\u00fchrungen im Pf\u00f6rtener Familientheater teil.
\n
\n 1775
\n <\/b> Umzug der Familie auf das Gut Seifersdorf bei Dresden (vgl. Becker: Das\n Seifersdorfer Tal).
\n
\n 1785<\/b>
\n Zusammen mit seinen Eltern reist Br\u00fchl nach Weimar. Er lernt dort J. W. v.\n Goethe kennen, der ihn in die Mineralogie einf\u00fchrt und sein Interesse f\u00fcr\n Kunst und Wissenschaft weckt.
\n
\n 1790
\n <\/b> Nach anf\u00e4nglicher Besch\u00e4ftigung mit dem Bergbau l\u00e4\u00dft sich B. zum\n Jagdjunker ausbilden.
\n 1791<\/b>
\n Jagdjunker in Preu\u00dfischen Diensten.
\n
\n 1793
\n <\/b> Kompositionsunterricht bei Carl Friedrich Christian Fasch, Eintritt in\n die Singakademie und Instrumentalunterricht am Waldhorn bei Th\u00fcrschmidt.\n
\n
\n 1794-1796<\/b>
\n Ausbildung in der Forstwissenschaft in Thale bei Halberstadt.
\n
\n 1796
\n <\/b> Forstreferendar bei der kurm\u00e4rkischen Kammer. Daneben setzt Br\u00fchl seine\n Kunststudien fort. Er bildet sich musikalsich bei C. F. Ch. Fasch weiter,\n nimmt Zeichenunterricht bei Hans Christian Genelli und versucht sich mit\n Erfolg in der Radierung.
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\n 1798\/1799<\/b>
\n Bildungsreise durch Deutschland.
\n
\n 1799\/1800<\/b>
\n Ein l\u00e4ngerer Aufenthalt in Weimar bewirkt B.'s Hinwendung zum Theater. Er\n ist unter J.W. v. Goethes Leitung beim Herzoglichen Privattheater in Weimar\n t\u00e4tig und tritt selbst in dem Maskenspiel \"Pal\u00e4ophron und Neoterpe\" auf, da\u00df\n anl\u00e4\u00dflich des Geburtstages der Herzogin Anna Amalie von Goethe inszeniert\n wird.
\n
\n 1800
\n <\/b> Br\u00fchl tritt als Kammerherr in den Dienst des Prinz Heinrich von Preu\u00dfen in\n Rheinsberg. Er ist hier vor allem f\u00fcr das Theater und die Musikkapelle\n verantwortlich.
\n
\n 1802
\n <\/b> Nach dem Tod des Prinzen Heinrich wird Br\u00fchl Kammerherr der K\u00f6niginmutter\n Friederike.
\n
\n 1803
\n <\/b> Hochzeit mit Marie von L\u00f6wenstern, Reise nach Paris.
\n
\n 1804
\n <\/b> Reise in die Schweiz.
\n
\n 1805
\n <\/b> Eintritt in das von Tausch gestiftete Coservatorium f\u00fcr\n Blasinstrumente.
\n
\n 1809\/1810<\/b>
\n Kammerherr der K\u00f6nigin Luise, belegt Kollegien an der neuer\u00f6ffneten\n Universit\u00e4t.
\n
\n 1813
\n <\/b> als Major Teilnahme am Feldzug im Generalstab. Nach dem Friedensschlu\u00df\n begleitet Br\u00fchl den preu\u00dfischen K\u00f6nig nach England. Tod seiner ersten Frau.\n
\n
\n 1814
\n <\/b> Am 19. Oktober Heirat mit Jenny von Pourtal\u00e8s (1795-1884) in St. Aubin,\n Kanton Neuch\u00e2tel.
\n
\n 1815
\n <\/b> Januar: Ernennung zum General-Intendanten der K\u00f6niglichen Schauspiele\n per Kabinettsordre (Nachfolger des im Sept. 1814 verstorbenen Iffland).\n Leitung des k\u00f6niglichen Theaters, sowie verantwortlich f\u00fcr die Feste und\n Maskenb\u00e4lle in den kgl. Schl\u00f6ssern.
\n
\n 1815
\n <\/b> Begr\u00fcndung des bis 1817 bestehenden \"Dramatischen Wochenblatts\".
\n
\n 1816
\n <\/b> Br\u00fchl gewinnt aus Weimar die bedeutendsten Vertreter des klassischen\n Darstellungsstils Pius Alexander und Amalie Wolff f\u00fcr die K\u00f6niglichen B\u00fchnen\n in Berlin.
\n
\n 1817
\n <\/b> Brand des von C. G. Langhans erbauten Schauspielhauses auf dem\n Gendarmenmarkt.
\n
\n 1821<\/b>
\n Er\u00f6ffnung des von K.F. Schinkel erbauten neuen Schauspielhauses auf dem\n Gendarmenmarkt.
\n
\n 1822
\n <\/b> Br\u00fchl ver\u00f6ffentlicht zusammen mit Spiker die \"Darstellung des Festspiels\n Lalla Rookh, welches auf dem 27. Jan. 1821 im k\u00f6nigl. Schlosse\n veranstalteten Maskenball gegeben wurde\".
\n
\n 1828
\n <\/b> Tod seines \u00e4ltesten Sohnes und l\u00e4ngere Krankheit. Im Zuge der\n Auseinandersetzungen um den gegen seinen Willen zum Generalmusikdirektor\n berufenen Gasparo Spontini scheidet B. aus seinem Amt als Generalintendant\n der k\u00f6niglichen Schauspiele.
\n
\n 1830
\n <\/b> Ernennung zum Generalintendanten des neu er\u00f6ffneten K\u00f6nigliches Museums\n in Berlin.
\n
\n 1837
\n <\/b> Br\u00fchl verstirbt am 9. August im Alter von 55 Jahren in Berlin.\n ","genealogie":"Vater: Hans Moritz Graf von Br\u00fchl (1746-1811), Preu\u00dfischer Oberst, Generalintendant der Chausseen und Herr auf Seifersdorf Mutter: Christiane Schleyerweber von Friedenau, Tochter des Kapit\u00e4ns Paul Ernst Schleyerweber von Friedenau\n\nseine Schwester Marie war mit Carl v. Clausewitz verheiratet","primaer":["Die K\u00f6niglichen Schauspiele zu Berlin unter der Intendanz des Grafen Br\u00fchl (1815 bis 1828)<\/a>"],"sekundaer":["Karl Graf von Br\u00fchl, General-Intendant der K\u00f6niglichen Schauspiele, sp\u00e4ter der Museen in Berlin und seine Eltern<\/a>","Iffland und Br\u00fchl und das Berliner Theater in der ersten H\u00e4lfte des 19. Jahrhunderts<\/a>","B\u00fcrger und Edelmann auf dem Theaterthron<\/a>","Theater unter dem Grafen Br\u00fchl (1815 - 1828)<\/a>"],"berlinaufenthalte":[{"zeitraum":"1812","gebaeude":null,"damals_adresse":"Letzte Str. 6","heute_adresse":"","kommentar":"Adressbuch 1812\n"},{"zeitraum":"1818\/1819","gebaeude":null,"damals_adresse":"Letzte Str. 11","heute_adresse":"","kommentar":"Adre\u00dfbuch 1818\/1819\n"}],"fach":["Theater"],"institution":[],"ort":[],"verein":["Christlich-deutsche Tischgesellschaft","Zeltersche Liedertafel ","Sing-Academie "],"quellen_liste":null,"quellen_allgemein":""}}