Lebenslauf:
1756 bis 1763
Im Siebenjährigen Krieg wird Dönhoff mit anderen Deputierten nach St.
Petersburg geschickt.
1763
Nach dem Ende des Krieges kommt Dönhoff nach Berlin, wird dort zum
Ritter des St. Johanniter-Ordens und geht ins Justizfach, wechselt aber
später zur Kameralistik., Anstellung als Rat bei der Kriegs- und
Domänenkammer in Breslau, nach dem Tod seines Vaters scheidet Dönhoff aus
dem Amt und widmet sich dem Landleben.
1771
Ernennung zum Kammerherrn (20. März).
1771-1775
Gesandtschaft an den schwedischen Hof in Stockholm. Unglücksfälle auf
seinen Gütern, die finanzielle Einbußen bedeuten, veranlassen Dönhoff, um
die Entbindung von seinen dienstlichen Pflichten zu bitten, was im Juni 1775
gewährt wird.
1786
Ernennung zum wirklichen Geheimen Staatsminister durch Friedrich
Wilhelm II. am 17. September und zum Mitglied des Ostpreußischen
Staatsministerium sowie zum Obermarschall von Preußen.
1787
Am 9. Juli erfolgt die Einführung in den Staatsrat.