Friedrich Wilhelm Basilius Ramdohr

Lebensdaten

Nachname:
Ramdohr
Vorname:
Friedrich Wilhelm Basilius
Geburtsdatum:
21.07.1757
Geburtsort:
Hoya/ Weser
Geschlecht:
männlich
Todesdatum:
26.07.1822
Sterbeort:
Neapel
Sterbeland:
Italien
Beruf(e):
  • Kunstschriftsteller
  • Dramatiker
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Biographie

Lebenslauf:
1784
Bildungsreise nach Paris, Wien und Rom.

1790
Ramdohr publiziert verschiedenen Aufsätze über Rousseau in der Berlinischen Monatsschrift.

1794
Reise nach Dresden, Jena und Weimar, wo Ramdohr die Bekanntschaft von Goethe und Schiller macht.

1796
Ramdohr wird vermehrt zur Zielscheibe des Spotts der Romantiker und Klassiker. Die Kritik zielt auf seine Selbstüberschätzung.

1799
Ernennung zum Ehrenmitglied der Akademie der Künste, sowie zum Assessor der Akademie.

1806
Eintritt in den preußischen Staatsdienst. Die Anstellung endet mit der Niederlage bei Jena/ Auerstedt im selben Jahr.

1809
Ramdohrs Kritik an C.D. Friedrichs Tetschener Altarbild erregt großes Aufsehen.

1810
Ramdohr wird zum zweiten preußischen Gesandten am Vatikan ernannt.

1816
Ramdohr wird Gesandter am Hof von Neapel.



Ím Athenäum schrieb August Wilhlem Schlegel über den Schriftstellerkollegen: "Derjenige, welcher beweisen kann, daß er, ohne irgendeine Nebenabsicht blos um das Fortkommen der Ästhetik zu befördern, die Urania des Herrn Ramdohr zu Ende gelesen habe, soll zur Prämie die ästhetischen Versuche des Herrn von Humboldt erhalten. Wer die Lektüre nicht vollendet, aber doch bis zur Hälfte gekommen ist, erhält zwanzig noch ungedruckte Gedichte von Matthisson". (Athenäum II,2, S. 333.)

Register

Fachregister:
  • Literatur

Person: Friedrich Wilhelm Basilius Ramdohr, Berliner Klassik, hrsg. v. der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, 2003-2013. URL: https://berlinerklassik.bbaw.de/personen/894.

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