Nathan der Weise

Sparte/Genre:
dramatisches Gedicht
Personen:
Autor:
Gotthold Ephraim Lessing
Bearbeiter:
Johann Christoph Friedrich von Schiller

Liste der Aufführungen

Aufführungsdatum: 10.03.1802
Rezensionen
Ort der Aufführung::
NT S1
Nationaltheater von A-Z:
Nathan der Weise, ein dramatisches Gedicht in 5 Akten, von Leßing, für die Darstellung abgekürzt von Herrn Schiller
Quelle:
Annalen 1802, S. 175
weitere Informationen:
Wird zur Feyer des Allerhöchsten Geburtsfestes Ihrer Majestät der regierenden Königin von Preußen von Herrn Beschort eine Rede [von Herklots] gesprochen
Rezension:
Zeitung:
Zeitung für die elegante Welt
Aufführungsdatum:
1802-05-01
Nummer:
52
Seite:
409-411
Autor:
[A. W. Schlegel]

Nathan der Weise auf dem Berliner Theater. / Nathan der Weise ist von Weimar aus in Schillers Bearbeitung fürs Theater hierher befördert worden. Dort hatte die Aufführung einen bedeutenden Zweck: da man die Rezitazion überhaupt zu vervollkommen sucht, so wollte man es auch einmal mit einem Stücke versuchen, worin durchgehends der Ton des Verstandes und der besonnenen Ueberlegung, ohne heftige Leidenschaften, und ohne eigentlich komische Charakteristik herrscht; und es läßt sich denken, daß der Nathan auf der Weimarschen Bühne sich besonders vortheilhaft ausgenommen haben wird. Hier konnte dies Stück wegen andrer Beziehungen gewissermaßen als einheimisch betrachtet werden; es giebt hier noch alte Freunde Lessings, welche sich zuverläßig einbilden, mit daran geholfen zu haben; Moses Mendelsohn hat hier gelebt, dessen Religionsverwandte denn auch nicht ermangelt haben, den weisen Nathan, ihren Nathan , zu besuchen, so daß er vier Mal wirklich ein sehr gefülltes Haus gehabt hat. / Uebrigens war es wohl von Lessing ein wenig übereilt, wenn er das Land glücklich pries, wo dies Schauspiel zuerst würde aufgeführt werden dürfen; denn die Vergünstigung könnten eben so leicht von Schlaffheit als von Liberalität in religiösen Angelegenheiten herrühren; die letzte könnte sogar fehlen, wo die erste bis zur gänzlichen Auflösung geht. Auffallend ist es, wie so manche Lehren und Ansichten in eben diesem Nathan, von welchem Lessing glaubte, daß er erst in ferner Zukunft recht an der Zeit seyn würde, schon gänzlich veraltet sind: man hat es seitdem zur Genüge erfahren, wie eine gewisse gepriesene Toleranz nur das Negative dulden will, und das Protestiren gegen alles Positive in der Religion, gegen jede individuelle Anschauung derselben auf die nüchternste Dürftigkeit hinausläuft. Lessings Meinung war es auch gar nicht, mit den neuern Theologen gemeinschaftliche Sache zu machen, aber im Nathan könnte man ihn leicht mißverstehen. / Die hiesige Aufführung läßt sich nicht in gleichem Grade rühmen, wie die des Regulus. Zwar Iffland, als Nathan, befriedigte jede Forderung der Kunst; Madame Unzelmann machte als Sittah eine sehr glänzende und geschmackvolle Erscheinung, und man bedauerte nur, sie nicht mehr und bedeutender zu sehen, da diese Rolle bei der Feinheit ihrer geselligen Ausbildung sich wie von selbst versteht. Herr Mattausch, als Tempelherr, wußte für sich zu interessieren; das Bestreben, den Ungestüm und die Uebertreibungen seines Spiels zu mäßigen, waren unverkennbar, und sobald ihm dies gelingt, muß seine schöne Figur, sein edler Anstand sein gefühlvolles Wesen vortheilhaft hervortreten. Er hatte wirklich außerordentlich glückliche Momente. Auch der Patriarch wurde über die Erwartung gut vorgetragen. Dagegen war Recha gar nicht bedeutend; Daja charakterisirte sich, ganz unpassend, ins Kleinliche und Gemeine hinein; Saladins Laune ging gänzlich verlohren; der wackre Schauspieler, welchem Alhafi zugefallen war, befand sich durchaus nicht an seiner Stelle, und der Klosterbruder war unter der Kritik. In dem verunglückten Saladin glaubte man einen nicht zu tadelnden Alhafi zu erkennen, und der Sultan, der ja gar nicht so bejahrt zu seyn braucht, da er noch einen Vater am Leben hat, hätte wohl von einem der jüngeren Schauspieler, etwa Herrn Beschort, munterer und fröhlicher gegeben werden können. / Es hilft nichts, zu tadeln, wo sich einmal keine Auskunft treffen läßt: deswegen mag obiger Wink als einer von vielen, die sich geben ließen, hier stehen; denn das Berlinische Theater hat ein so zahlreiches Personal und einen solchen Ueberfluß an Mitteln, daß man von ihm billig harmonische Darstellungen ausgezeichneter und berühmter Werke sollte erwarten dürfen.

Rezension:
Zeitung:
Eunomia
Aufführungsdatum:
1802-03-01
Nummer:
2. Jg., 1. Bd.
Seite:
370-372
Autor:
ungez

Den 10ten März, zur Feier des Geburtsfestes Ihrer Majestät der Königin (nach einer von Hrn. Beschort gesprochenen Rede) zum erstenmale: Nathan der Weise, ein dramatisches Gedicht in fünf Akten von Lessing, für die Darstellung abgekürzt von Schiller. Lessing lebt noch in den Herzen seiner Zeitgenossen und Nachkommen, seine Weisheit und regelrechte Kunst ist noch nicht von dem Genie verschlungen; Emilia Galotti und Nathan werden noch lange auf unsern besseren Bühnen Glück machen, indeß seine Lustspiele, die überall mehr von dem Vergänglichen der Convenzion an sich tragen, ruhig seinen Sämmtlichen Schriften einverleibt bleiben. Erst kürzlich ist Nathan auf der Weimarischen Bühne (die sogar den alten Terenz wieder erweckt hat) mit Beifall gesehen worden; auch hat man in früheren Zeiten in Berlin selbst schon eine [xxxx]malige Repräsentation davon gehabt[1]. Für jene Bühne hat wahrscheinlich Schiller zunächst die wenigen Abkürzungen gemacht, die sich fast nur allein auf die Rolle der Sittah beziehen, und nur im fünften Akte bedeutender sind. -  Genauer werden sie diejenigen angeben können, denen es beliebt, das Stück mit dem Buche in der Hand anzuhören.     Die Rolle des Nathan scheint ganz für Hrn. Iffland gemacht zu seyn; besser hat ihn keine Bühne aufzustellen; bei seiner Erzählung von den Ringen zeigt er sich als Meister in der Recitation, sie wird stets mit einer ausgezeichneten Stille angehört. (In Rücksicht des Costumes bemerken Kenner: daß die unter den Moslemims lebenden Juden gewöhnlich weiße Gewänder und einen Turban tragen.) Mad. Fleck – als Recha – ist in der ersten Zusammenkunft mit ihrem Vater und mit Sittah ganz die liebenswürdige und geistreiche Schwärmerin die sich Lessings Phantasie und Geist bildete. – Mad. Meyer ist, als Daja, nicht nur mit einer außerordentlichen Gewissenhaftigkeit costümirt, sondern spielt auch die schwatzthafte, gutmüthige, vorurtheilsvolle und gemeine Christin mit einer bewundernswürdigen Natur, so, daß die Jungfrau, die Attilia, Daja und Margarethe in den Hagestolzen wohl die, sehr weiten, Grenzen ihrer Kunst bezeichnen möchten. – Hr. Mattausch giebt den Tempelherrn mit der Mäßigkeit, die einer Lessingschen Person gebührt. – So sehr wir auch die Individualität des verdienstvollen Künstlers, der den Sultan macht, lieben, so ist es uns doch unangenehm gewesen, sie in dieser Rolle zu sehr walten zu sehen. (Bekanntlich tragen auch die Sultane und Emirs das Zeichen der Mahometischen Familie, den grünen Turban.) Noch eine Kleinigkeit: Lessing läßt den T. H. zum Klosterbruder sagen:         Setze ich noch hinzu, ich bin bei – gefangen, setze ich hinzu, daß etc. so weiß der         Patriarch mehr als genug. Dies: Setze ich hinzu, hängt aber nicht an dem vorhergehenden Satze, sondern bezieht sich allemal auf den folgenden, und – „ist zu sagen“: Wenn ich noch hinzu setze. – Auch muß sich der Klosterbruder wohl hüten, sein: Sagt der Patriarch, komisch zu machen, so wie dieser wohl sagen mag: der Jude wird verbrannt, statt: der Jude wird verbrannt.
[1] Davon hat sich noch folgende Anecdote erhalten: Jemand fragt den damaligen Direktor: Wer wird den Nathan spielen? – Ich! war die Antwort, ich selbst! – „Wer aber den Weisen?“

Aufführungsdatum: 11.03.1802
Ort der Aufführung::
NT S1
Nationaltheater von A-Z:
Nathan der Weise. Ein dramatisches Gedicht in Fünf Akten, von G. E. Leßing. Für die Darstellung abgekürzt von Herrn Schiller
Quelle:
ThZ LAB
weitere Informationen:
Zum Erstenmale wiederholt
Rollenfeld:
Hr. Herdt
Mad. Unzelmann
Iffland
Mad. Fleck
Mad. Meyer
Hr. Mattausch
Hr. Unzelmann
Hr. Greibe
Hr. Kaselitz
Aufführungsdatum: 14.03.1802
Ort der Aufführung::
NT S1
Nationaltheater von A-Z:
Nathan der Weise
Quelle:
Annalen 1802, S. 208
Aufführungsdatum: 20.03.1802
Ort der Aufführung::
NT S1
Nationaltheater von A-Z:
Nathan der Weise
Quelle:
Annalen 1802, S. 208
Aufführungsdatum: 24.03.1802
Ort der Aufführung::
NT S1
Nationaltheater von A-Z:
Nathan der Weise
Quelle:
Annalen 1802, S. 208
Aufführungsdatum: 27.04.1802
Ort der Aufführung::
NT S1
Nationaltheater von A-Z:
Nathan der Weise
Quelle:
Annalen 1802, S. 304
Aufführungsdatum: 29.10.1802
Ort der Aufführung::
NT S1
Nationaltheater von A-Z:
Nathan der Weise
Quelle:
VZ 1802, Nr. 129
Aufführungsdatum: 24.09.1803
Rezensionen
Ort der Aufführung::
NT S1
Nationaltheater von A-Z:
Nathan der Weise
Quelle:
HSZ 1803, Nr. 115
Rezension:
Zeitung:
Haude- und Spenersche Zeitung
Aufführungsdatum:
1803-09-27
Nummer:
116
Autor:
ungez.

Ohnstreitig war die Vorstellung, die wir von diesem Meisterwerk sahen, die beste, die jetzt auf irgend einer Deutschen Bühne möglich ist, und die überhaupt wohl noch von ihm gegeben worden: das Höchste, was sich in diesem Stücke leisten läßt, war sie eben nicht. Nathan wurde, wie sich von dem großen Künstler, der ihn spielte, versteht, sehr sinnvoll und fein gegeben, aber – zu weich, zu gebeugt, vorzüglich in der ersten Scene mit dem Tempelherrn. Die Thräne, die auf dem Mantel fiel, war nicht eine einzelne, wie sie Unmuth und Rührung in das Auge eines Greises treiben kann: sondern Nathan weinte auch mit der Stimme, war wirklich in einer zerschmelzenden Wehmuth. Sollte sich Lessing das an seinem Nathan wohl möglich gedacht haben? An dem ruhigen, festen Weisen, der auch in dem Augenblick der innigsten Freude, da es seine Recha wiedersieht, Herr genug über sich bleibt, sie von ihrer schwärmerischen Verwirrung sinnreich zurückzuführen. – Der Sultan hatte nicht Kraft und Würde genug. Den Tempelherrn machte Herr Mattausch mit edlem Feuer; Mdme Unzelmann als Sittah hatte schöne, weibliche Hoheit. Recha war eine sehr liebeswürdige, junge – Frau. Daja wurde von Mdme Meyer mit aller der gutmüthigen Geschäftigkeit, dem ängstlichen Wohlwollen und der furchtsamen Heftigkeit gespielt, die dieser Charakter fordert. Sie vergriff keinen Moment, - aber schien einige Verse unrichtig zu accentuiren, was auch in andern Rollen nicht selten geschah. Bei einem Dialog, wo fast jede Rede eine epigrammatische Wendung hat, ist das freilich leicht – allein u.s.w.

Aufführungsdatum: 28.06.1804
Ort der Aufführung::
NT S1
Nationaltheater von A-Z:
Nathan der Weise
Quelle:
HSZ 1804, Nr. 77
Aufführungsdatum: 18.05.1809
Zettel
Uhrzeit:
18:00
Ort der Aufführung::
NT S1
Nationaltheater von A-Z:
Nathan der Weise. Ein dramatisches Gedicht in Fünf Akten, von G. E. Leßing. Für die Darstellung abgekürzt von Schiller
Quelle:
ThZ SBBPK
weitere Informationen:
Bekanntmachung. Beym Kastellan Leist ist zu haben: Kostüme auf dem königl. National-Theater, 1stes bis 16tes Heft." Jedes Heft 2 Rthlr. 12 Gr.
Rollenfeld:
Hr. Herdt
Mlle. Maaß
Iffland
Mlle. Fleck d. ält.
Mad. Eunike
Hr. Lemm
Hr. Unzelmann
Hr. Greibe
Hr. Kaselitz
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Aufführungsdatum: 01.02.1810
Zettel
Uhrzeit:
18:00
Ort der Aufführung::
NT S1
Nationaltheater von A-Z:
Nathan der Weise. Ein dramatisches Gedicht in Fünf Akten, von G. E. Leßing. Für die Darstellung abgekürzt von Schiller
Quelle:
ThZ SBBPK
weitere Informationen:
Bekanntmachung. Beym Kastellan Herrn Leist ist zu haben: "Kostüme auf dem königl. National-Theater, 1stes bis 17tes Heft." Jedes Heft 2 Rthlr. 12 Gr.
Rollenfeld:
Hr. Herdt
Mlle. Maaß
Iffland
Mlle. Fleck
Mad. Eunike
Hr. Lemm
Hr. Unzelmann
Hr. Greibe
Hr. Kaselitz
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Dateiname: SBB_IIIA_yp_4824_2100_18100201_033.jpg
Aufführungsdatum: 29.03.1810
Zettel
Uhrzeit:
18:00
Ort der Aufführung::
NT S1
Nationaltheater von A-Z:
Nathan der Weise. Ein dramatisches Gedicht in Fünf Akten, von G. E. Leßing. Für die Darstellung abgekürzt von Schiller
Quelle:
ThZ SBBPK
weitere Informationen:
Bekanntmachung. Beym Kastellan Herrn Leist ist zu haben: "Dramatische Scenen der Darstelungen des königlichen National-Theaters, nachgebildet und herausgegeben von den Gebrüdern Henschel, 1stes Heft, Fol. Preis 3 Rthlr. Courant."
Enthält: Drey Scenen aus Don Ranudo de Colibrados, vom Herrn von Kotzebue. Drey Scenen aus dem Intermezzo, oder: Der Landjunker in der Residenz, vom Herrn von Kotzebue
Rollenfeld:
Hr. Herdt
Mlle. Maaß
Iffland
Mlle. Fleck
Mad. Eunike
Hr. Lemm
Hr. Unzelmann
Hr. Greibe
Hr. Kaselitz
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Aufführungsdatum: 13.08.1810
Zettel
Uhrzeit:
18:00
Ort der Aufführung::
NT S1
Nationaltheater von A-Z:
Nathan der Weise. Ein dramatisches Gedicht in Fünf Akten, von G. E. Leßing. Für die Darstellung abgekürzt von Schiller
Quelle:
ThZ SBBPK
Rollenfeld:
Mlle. Maaß
Iffland
Mlle. Schönfeldt
Mlle. Hudemann
Hr. Bessel S.
Hr. Greibe
Hr. Kaselitz


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Aufführungsdatum: 08.11.1810
Zettel
Uhrzeit:
18:00
Ort der Aufführung::
NT S1
Nationaltheater von A-Z:
Nathan der Weise. Ein dramatisches Gedicht in Fünf Akten, von G. E. Leßing. Für die Darstellung abgekürzt von Schiller
Quelle:
ThZ SBBPK
Rollenfeld:
Hr. Herdt
Mlle. Maaß
Iffland
Mlle. Fleck
Mad. Eunike
Hr. Lemm
Hr. Bessel S.
Hr. Greibe
Hr. Kaselitz
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Dateiname: SBB_IIIA_yp_4824_2100_18101108_298.jpg
Aufführungsdatum: 09.03.1811
Zettel
Uhrzeit:
18:00
Ort der Aufführung::
NT S1
Nationaltheater von A-Z:
Nathan der Weise. Ein dramatisches Gedicht in Fünf Akten, von G. E. Leßing. Für die Darstellung abgekürzt von Schiller
Quelle:
ThZ SBBPK
weitere Informationen:
Anzeige. Montag, den 18. März, wird im Königl. Opernhause zum Erstenmale gegeben: Der Taucher, romantische Oper in 2 Akten, von Bürde. Die Musik ist vom Herrn Kapellmeister Reichardt. Die zur Handlung gehörigen Ballets sind vom Königl. Balletmeister Herrn Lauchery. Einlaß-Billets, zu den bekannten Preisen, sind von Morgen, Sonntag den 10. März an, beym Herrn Kastellan Dölz im Opernhause zu haben
Bekanntmachung. Bey dem Herrn Kastellan Leist ist zu haben: Monolog aus der Jungfrau von Orleans, im Klavier-Auszug 12 Gr. Aus der Vestalin: Ouvertüre im Klavier-Auszug 8 Gr. Ballets im Klavier-Auszug 20 Gr. Duett: Lebt wohl! Lebt wohl! 3 Gr.
Morgen kein Schauspiel
Rollenfeld:
Hr. Herdt
Mlle. Maaß
Iffland
Mlle. Schönfeld
Mad. Eunike
Hr. Lemm
Hr. Bessel S.
Hr. Unzelmann
Hr. Kaselitz
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Dateiname: SBB_IIIA_yp_4824_2100_18110309_068.jpg
Aufführungsdatum: 30.07.1811
Zettel
Uhrzeit:
18:00
Ort der Aufführung::
NT S1
Nationaltheater von A-Z:
Nathan der Weise. Ein dramatisches Gedicht in Fünf Akten, von G. E. Leßing. Für die Darstellung abgekürzt von Schiller
Quelle:
ThZ SBBPK
weitere Informationen:
Anzeige. Sonnabend, den 3. August, wird zur Feyer des Allerhöchsten Geburtsfestes seiner Majestät des Königs von Preussen, auf dem Königl. Opern-Theater von Iffland eine Rede gesprochen. Hierauf zum Erstenmale: Adelheid und Althram, lyrisches Drama in 2 Akten, zu beibehaltener Musik von Simon Meyer; aus dem Italienischen des Romanelli frei übersetzt durch C. Herklots. Und zum Erstenmale: Apelles und Campaspe, oder: Die Großmuth Alexanders, pantomimisches Ballet von Roverre, aufgeführt vom Königl. Balletmeister Herrn Lauchery. Einlaß-Billets zu den bekannten Preisen sind bey dem Herrn Kastellan Dölz im Opernhause zu haben
Bekanntmachung. Beym Kastellan Herrn Leist ist zu haben: "Kostüme auf dem Königl. National-Theater, 1stes bis 21stes Heft." Jedes Heft 2 Rthlr. 12 Gr.
Rollenfeld:
Hr. Herdt
Mlle. Maaß
Iffland
Mlle. Schönfeld
Mad. Eunike
Hr. Lemm
Hr. Bessel S.
Hr. Unzelmann
Hr. Kaselitz

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Aufführungsdatum: 17.08.1814
Zettel
Uhrzeit:
18:00
Ort der Aufführung::
NT S1
Nationaltheater von A-Z:
Nathan der Weise. Dramatisches Gedicht in 5 Akten, von G. E. Leßing. Für die Darstellung abgekürzt von Schiller
Quelle:
ThZ SBBPK
Rollenfeld:
Hr. Herdt
Mlle. Maaß
Mlle. Düring
Mad. Eunike
Hr. Lemm
Hr. Bessel S.
Hr. Unzelmann
Hr. Kaselitz
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Nationaltheater: Nathan der Weise (bearbeitet von Klaus Gerlach), Berliner Klassik, hrsg. v. der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, 2003-2013. URL: https://berlinerklassik.bbaw.de/nationaltheater/theaterstueck/79.

Link zu den API-Daten: https://berlinerklassik.bbaw.de/api/nationaltheater/theaterstueck/79