1762
Georg Ludwig Hartig wird am 2. September in Gladenbach bei Marburg als Sohn des
Landgräflich-Hessischen Forstmeisters geboren.
Studium in Gießen, Mitarbeiter beim Oberforstamt in Darmstadt.
1786
Forstmeister im Dienst des Fürsten von Solms in Hungen in der
Wetterau; Gründung eines Forst-Lehrinstituts.
1797
Landesforstmeister und Forstrat im Dienst des Fürsten von
Nassau-Oranien in Dillenburg, richtet dort zahlreiche Reviere nach seinem Verfahren des Massenfachwerks
ein.
1806
Oberforstrat der Baden-Württembergischen Forstverwaltung
in Stuttgart.
1811
Tritt als Oberlandesforstmeister und
Staatsrat in Kgl. Preuß. Dienste. Während seiner Tätigkeit
verhindert er u.a. die beabsichtigte Veräußerung großer Staatsforsten,
kümmert sich um die Verminderung der Waldweide und die Ablösung
der Forstberechtigungen, ordnet die Bewertung und den Verkauf des
Holzes und fördert die Bestandserneuerung durch natürliche Verjüngung.
1815
Hartig organisiert die Forstverwaltung
der neu geschaffenen Rheinprovinz.
1821
Hartig richtet an der Universität in Berlin einen Lehrstuhl für
Forstwirtschaft ein, aus dem wenige Jahre später die Forstliche
Hochschule Eberswalde wird. Seine Vorlesungen werden von bis zu 150
Hörern besucht.
1830
Professor an der philosophischen Fakultät der Universität Berlin.
1831
Dr. der Philosophie
1837
Hartig stirbt am 2.2. in Berlin.
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Quelle: http://www.gl-hartig.de/lebenslauf/index.htm (Georg Ludwig Hartig Stiftung).