Lebenslauf:
1767
geb. am 27. September in Werben.
seit 1777
Lehre in Osterburg bei dem Apotheker Paalzow;
Herausgabe einer Sammlung von Idyllen.
Konditions-Jahre in Altona und Berlin
botanisches Werk über die norddeutschen Arzneipflanzen (1791
erschien.)
1787
Ausbildung beim Hofapotheker Meier in Stettin.
1790
wieder in Berlin; Anstellung in der Klaprothschen Apotheke.
später eigene Apotheke
viele wissenschaftliche Arbeiten
1792
"Die Norddeutschen Arzneipflanzen für Anfänger der Apothekerkunst" erscheint in Berlin.
Teilnahme an bürgerlichen Gemeinde-Geschäften
Anteil an der Direktion einer Sonntags-Schule
führte eine Pensions-Anstalt, welche bis zu seinem Tod bestand
Mitglied der naturwissenschaftlichen und pharmazeutischen Gesellschaften in
Regensburg, Berlin, Baden, Petersburg und Paris.
1800?
Mitglied der "Philomatischen Gesellschaft".
1816
Medizinal-Assessor bei der Kgl. Regierung in Berlin
1817
Königl. Ober-Medizinal-Assessor in der Kgl. Hof-Apotheken-Commission.
1826
gest. am 20. (n.a.: am 25. oder 26.?) 26. April in Berlin.
Lit:
Georg Edmund Dann: Johann Christian Carl Schrader. Ein Berliner Apotheker aus dem Kreise um Klaproth. Zur 100. Wiederkehr des Todestages am 25. April 1926, in: Apotheker-Zeitung 1926, 33 (Berlin)