Lebenslauf:
1725
Adolph Friedrich Harper wird am 15. Oktober als ältester Sohn des
Malers Johann Harper und Maria Barbara, Tochter des Kupferstechers J. G.
Wolfgang in Berlin geboren.
1750
Aufenthalt in Paris. Harper nimmt hier möglicherweise Unterricht bei Joseph Vernet. (Becker, S. 338)
1752 bis 1756
Aufenthalt in Rom. Studium bei dem englischen Lanschaftsmaler Richard Wilson.
Kontakt mit Winckelmann. (Becker, S. 338)
1759
Ernennung zum Hofmaler bei Carl Eugen von Württemberg.
1783
Ernennung zum Ehrenmitglied der Akademie der Künste in Berlin. Brief an die AdK
1786
Beteiligung an der Berliner Akademieausstellung:
"Drey große Landschaften in Oel gemahlt", "Zwey kleinere, römische Gegenden vorstellend. Diese gehören zu einer Sammlung von hundert Stücken" (Börsch-Supan; Kataloge, 1. Bd. 1786:100-104).
Der Katalog bezeichnet Harper als "Hofmahler in Stutgard".
1787
Beteiligung an der Berliner Akademieausstellung:
"Eine Landschaft mit untergehender Sonne", "Zwey Wasserfälle zu Terne" (Börsch-Supan, Kataloge, 1. Bd. 1787:136.137).
Bemerkung des Kataloges: "Herr Director Harper, in Stutgard".
1788
Beteiligung an der Berliner Akademieausstellung:
"Eine Landschaft" (Börsch-Supan, Kataloge, 1. Bd. 1788:124)
Bemerkung des Kataloges: s. 1787.
1798
Umzug nach Berlin.
Christopher Drum
Literatur
Becker, Wolfgang: Paris und die deutsche Malerei. 1750-1840 [= Studien zur Kunst des neunzehnten Jahrhunderts, Bd. 10], München 1971. 507 S.
Rathgeb, Sabine: Jahrbuch Staatl. Kunstsammlungen in Baden-Württemberg 36 (1999)