Lebenslauf:
1778
Gottlieb August Spillecke wird geb. am 2. Mai in Halberstadt als Sohn des dortigen Braumeisters geboren; Vater früh
verstorben; aufgezogen von der Mutter als einziges Kind
Schulbildung: Domgymnasium Halberstadt
1796
Ostern: Studium der Theologie an der Universität Halle
1798
Erzieher des Sohnes von Oberkonsistorialrat Gedike in Berlin;
zugleich Seminarist am Gymnasium zum Grauen Kloster
1800
Kollaborator am Friedrichwerderschen Gymnasium
1803
Subrektor
1804
zugleich Frühprediger an der Friedrichwerderschen und der
Dorotheenstädtischen Kirche und Professor am Friedrichs Gymnasium
1807
Heirat mit Wilhelmine Küster
1807-1823
Mitglied der "Gesellschaft der Freunde der Humanität"
seit 1810
Professor am Friedrichwerderschen Gymnasium
1810-1827
auch Professor der deutschen Literatur an der allgemeinen Kriegsschule
1813
meldete sich zu einer Feldpredigerstelle, doch seine Behörde sprach spricht sich
dagegen aus
1821
seit 26. Februar Direktor des Friedrich Wilhelm Gymnasiums und der mit
demselben vereinigten Realschule und Elisabethschule (Nachfolger
Bernhardis)
1841
Spillecke stirbt am 9. Mai in Berlin.
Mitglied der Berlinischen Gesellschaft für Deutsche Sprache
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Sammlung seiner Schulschriften (1824)