Lebenslauf:
Jurist
1796-98 Studium in Göttingen
Schüler Niebuhrs
1811 Promotion
im gleichen Jahr ao. Professor an der Universität
ab 1813 Ordentlicher Professor
Notiz in der Haude- und Spenerschen Zeitung, Nr. 24, Donnerstag, den 25. Februar 1813:
"Berlin, vom 25ten Februar.
Se. Königl. Majestät haben geruht, den in der juristischen Fakultät hiesiger Universität angestellten ausserordentlichen Professor Dr. Göschen, zum ordentlichen Professor derselben zu ernennen."
ab 1815 gemeinsam mit Savigny und K. F. Eichhorn Herausgeber der
"Zeitschrift für geschichtliche Rechtswissenschaft"
Freund Savignys
Kurzbiographie aus der Mitgliederliste der Akademie der Wissenschaften:
Nach dem Studium zunächst
Gutsbesitzer in Ostpreußen. 1811 Professor, 1813 Professor für
Rechtswissenschaften an der Universität in Berlin. 1822 Professor für
Rechtswissenschaften an der Universität in Göttingen und
außerordentlicher Beisitzer des Spruchkollegiums. 1828 Hofrat. (G.
wurde 1817 auf Vorschlag von SAVIGNY zur Entzifferung der von NIEBUHR
entdeckten Handschrift des GAIUS nach Verona entsandt.)