Johann Friedrich Ludwig Goeschen

Lebensdaten

Nachname:
Goeschen
Vorname:
Johann Friedrich Ludwig
Geburtsdatum:
16.02.1778
Geburtsort:
Königsberg
Geschlecht:
männlich
Todesdatum:
24.09.1837
Sterbeort:
Göttingen
Beruf(e):
  • Jurist
  • Universitätsprofessor

Biographie

Lebenslauf:
Jurist

1796-98 Studium in Göttingen
Schüler Niebuhrs

1811 Promotion
im gleichen Jahr ao. Professor an der Universität

ab 1813 Ordentlicher Professor
Notiz in der Haude- und Spenerschen Zeitung, Nr. 24, Donnerstag, den 25. Februar 1813:
"Berlin, vom 25ten Februar.
Se. Königl. Majestät haben geruht, den in der juristischen Fakultät hiesiger Universität angestellten ausserordentlichen Professor Dr. Göschen, zum ordentlichen Professor derselben zu ernennen."

ab 1815 gemeinsam mit Savigny und K. F. Eichhorn Herausgeber der "Zeitschrift für geschichtliche Rechtswissenschaft"

Freund Savignys

Kurzbiographie aus der Mitgliederliste der Akademie der Wissenschaften:
Nach dem Studium zunächst Gutsbesitzer in Ostpreußen. 1811 Professor, 1813 Professor für Rechtswissenschaften an der Universität in Berlin. 1822 Professor für Rechtswissenschaften an der Universität in Göttingen und außerordentlicher Beisitzer des Spruchkollegiums. 1828 Hofrat. (G. wurde 1817 auf Vorschlag von SAVIGNY zur Entzifferung der von NIEBUHR entdeckten Handschrift des GAIUS nach Verona entsandt.)

Werke/Literatur

Auswahlbibliographie Primärliteratur:

Register

Fachregister:
  • Rechtswissenschaften
Institutionsregister:
  • Akademie der Wissenschaften
Gruppen/Vereinigungen-Register:
  • Griechische Gesellschaft (Graeca)
  • Christlich-deutsche Tischgesellschaft

Person: Johann Friedrich Ludwig Goeschen, Berliner Klassik, hrsg. v. der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, 2003-2013. URL: https://berlinerklassik.bbaw.de/personen/4149.

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