Karl Friedrich Eichhorn

Lebensdaten

Nachname:
Eichhorn
Vorname:
Karl Friedrich
Geburtsdatum:
20.11.1781
Geburtsort:
Jena
Geschlecht:
männlich
Todesdatum:
04.07.1854
Sterbeort:
Köln
Beruf(e):
  • Universitätsprofessor
  • Jurist

Biographie

Lebenslauf:
Professor für deutsches Recht an der Universität Berlin

Begründer der historischen Schule im deutschen Recht

schloß sich im April 1809 Schills Unternehmen an

1813 als Freiwilliger beim Bülowschen Korps

Freund und Vertrauter Savignys

Besucher des Salons der Elisabeth von Staegemann

Vetter von Johann Albrecht Friedrich Eichhorn

Kurzbiographie aus der Mitgliederliste der Akademie der Wissenschaften:
1804 Beisitzer des Spruchkollegs in Göttingen. 1805 Professor für Rechtswissenschaften an der Universität in Frankfurt a. O.. 1816 Professor für deutsches und kanonisches Recht an der Universität in Göttingen. 1832 Professor für Rechtswissenschaften an der Universität in Berlin. (E. nahm 1813 als Offizier am Befreiungskrieg teil. 1824 wurde er beurlaubt, 1829 emeritiert. Nach 1832 betätigte er sich in Berlin hauptsächlich als Mitglied des Geh. Obertribunals und des Staatsrates. 1847 schied er aus Krankheitsgründen aus dem Staatsdienst aus und lebte in Tübingen. Der Status der Mitgliedschaft als EM, anschließend zum AM 1847, resultiert aus der Verlegung des Wohnsitzes. Es erfolgte hierzu keine Wahl.)

Werke/Literatur

Register

Fachregister:
  • Rechtswissenschaften
Institutionsregister:
  • Akademie der Wissenschaften
Gruppen/Vereinigungen-Register:
  • Christlich-deutsche Tischgesellschaft

Person: Karl Friedrich Eichhorn, Berliner Klassik, hrsg. v. der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, 2003-2013. URL: https://berlinerklassik.bbaw.de/personen/4145.

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