Johann Franz Encke

Lebensdaten

Biographie

Lebenslauf:

Encke, Johann Franz

(23. September 1791 Hamburg - 26. August 1865 Spandau)

Astronom

-         1815 Gehilfe auf der Sternwarte auf dem Seeberg bei Gotha

-         1817 Vizedirektor dieser Sternwarte

-         1825 Direktor der Sternwarte in Berlin

-         1844 auch o. Prof. für Astronomie an der Universität Berlin; 1853 - 1854 Rektor


Kurzbiographie aus der Mitgliederliste der Akademie der Wissenschaften:
1815 Gehilfe an der Sternwarte auf dem Seeberg bei Gotha; 1817 Vizedirektor dieser Sternwarte. 1825 Direktor der Sternwarte in Berlin, 1844 auch Professor für Astronomie an der Universität in Berlin. 1853-1854 Rektor der Universität. 1825 Sekretar der Mathematischen Klasse - ab 1830-1863 Sekretar der Physikalisch-mathematischen Klasse der Akademie. (E. wurde am 10.2.1825 als OM in die Akademie aufgenommen. Erst am 5.5.1825 entschloß sich die Akademie, Encke "vorläufig seine Ernennung" zum Ordentlichen Mitglied zu melden und gleichzeitig den Antrag auf Bestätigung beim zuständigen Ministerium einzureichen. Am 2.6.1825 erhielt die Akademie die Antwort, daß die Bestätigung dem "König vorgelegt" wird, sobald die Akademie die "Ernennung" von Dirksen mitgeteilt habe, der Professor für Mathematik und Lehrer an der allgemeinen Kriegsschule in Berlin war. Die Akademie wählt daraufhin Dirksen am 9.6.1825 ebenfalls zum OM. Die staatliche Bestätigung beider erfolgte am 21.6. 1825.)


Werke/Literatur

Register

Fachregister:
  • Astronomie
Institutionsregister:
  • Akademie der Wissenschaften
Gruppen/Vereinigungen-Register:
  • Humanitätsgesellschaft
  • Gesellschaft naturforschender Freunde
  • Schach-Club
  • Montagsclub

Person: Johann Franz Encke, Berliner Klassik, hrsg. v. der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, 2003-2013. URL: https://berlinerklassik.bbaw.de/personen/5200.

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