Friedrich Wilhelm III. Preußen

Lebensdaten

Nachname:
Preußen
Vorname:
Friedrich Wilhelm III.
Adelsprädikat:
von
Geburtsdatum:
03.08.1770
Geburtsort:
Potsdam
Geschlecht:
männlich
Konfession:
evangelisch
Todesdatum:
07.06.1840
Sterbeort:
Berlin
Beruf(e):
  • König von Preußen

Genealogie

Genealogie:
Vater: Friedrich Wilhelm II. (1744-1797), König von Preußen Mutter: Friederike Luise von Hessen-Darmstadt (1751-1805)

Biographie

Lebenslauf:
1770
Friedrich Wilhelm wird als erstes Kind des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. und seiner Frau Friederike Luise von Hessen-Darmstadt in Potsdam geboren.

1786
Nach dem Tod Friedrich II. und dem Regierungsantritt seines Vaters wird Friedrich Wilhelm Kronprinz des Hauses Hohenzollern.

1788
Friedrich Wilhelm wird von dem aufgeklärten Hofprediger Samuel Gottfried Sack konfirmiert. Die moralische und politische Bildung des Kronprinzen übernehmen der Popularphilosoph und Autor des 'Fürstenspiegels' Johann Jacob Engel und der Jurist und Mitverfasser des Allgemeinen Landrechts Carl Gottlieb Suarez.

1792 bis 1793
Im Feldzug gegen das revolutionäre Frankreich überträgt der Vater Friedrich Wilhelm eine eigene Brigade. In der Winterpause des Feldzuges lernt der Prinz bei einem Empfang in Frankfurt am Main seine zukünftige Frau Luise, die Tochter des Herzogs Karl von Mecklenburg-Strelitz, kennen. Im April 1793 kommt es zu einer doppelten Verlobung, da Friedrich Wilhelms Bruder Ludwig Luises Schwester Friedericke die Ehe verspricht. Ende des Jahres findet die Doppelhochzeit satt. Das Kronprinzenpaar bezieht ein kleines Schloß in Paretz in der Nähe von Potsdam, wo es unauffällig lebt und eine nahezu bürgerliche Ehe führt. (zunächst erwähnen: die Wohnung im Kronprinzenpalais und deren Umgestaltung-Aufsatz Adelheid Schendel).

1794
Friedrich Wilhelm nimmt am Feldzug in Polen teil, der die Niederschlagung eines Aufstandes zum Ziel hat.
Der kritische Gesundheitszustand des Königs veranlaßt Friedrich Wilhelm, sich eingehend mir der Zukunft als Nachfolger zu befassen. Das Verhältnis zu seinem Vater ist kühl. Die Berater des Königs, dessen Hang zur Geisterseherei und Rosenkreuzerkultur sind nicht nach dem Charakter des nüchternen Thronfolgers. Auch die amourösen Ausschweifungen des Vaters verfolgt Friedrich Wilhelm mit Argwohn. (diesen Abschnitt verändern)
In der Denkschrift "Gedanken über die Regierungskunst" definiert er "gesunde reine Vernunft, richtige Beurteilung und die strengste Gerechtigkeitsliebe" als königliche Primärtugenden. "Allzu große Gutherzigkeit artet in Schwäche aus, und dieser ist einer der gefährlichsten Abwege, vorzüglich für einen Fürsten"(Stamm-Kuhlmann 2000, S. 206) . Die Aussagen sind als leise Kritik am Regierungsstil seines Vater zu verstehen.
Totgeburt einer Tochter des Kronprinzenpaares.

1795
Geburt des ersten Sohnes von Friedrich Wilhelm III. und Luise, des späteren Thronfolgers Friedrich Wilhelm IV.

1797
Als Friedrich Wilhelm II. am 16. November seiner Krankheit erliegt, wird Friedrich Wilhelm III. König von Preußen. Als erste Amtshandlung ordnet er die Verhaftung der langjährigen Mätresse und Vertrauten seines Vaters, Wilhelmine Gräfin von Lichtenau, an. Sie wird aus ihrem Wohnhaus im Neuen Garten in eine Stadtwohnung überführt, wo sie auf ihren Prozeß warten soll. Die Anklage lautet Hochverrat.
Geburt des zweiten Sohnes des Kronprinzenpaares, des späteren ersten deutschen Kaisers Wilhelm I.

1798
Österreich und Rußland bemühen sich, Preußen zur Rückkehr in die Koalition gegen Frankreich und zur Aufgabe des Friedens von Basel zu bewegen. Friedrich Wilhelm III. bleibt aber bei den geschlossenen Neutralitätsvereinbarungen.
In Berlin wird der Gräfin Lichtenau der Prozeß gemacht. Obwohl man ihr keine Vergehen nachweisen kann, ist ihr Ruf zerstört. Ihr Besitz wird konfisziert. Sie selbst wird mir einer jährlichen Pension von 4000 Talern nach Glogau verbannt. Jahre später gesteht der König in einem Brief an den Kabinettsrat Daniel L. Albrecht: "Übereilt gehandelt damals, Sache übers Knie gebrochen" (zitiert nach Neumann 1997, S. 69).
Geburt der Tochter Charlotte.

1799
Geburt der zweiten Tochter Friederike.

Um 1800
Wie in ganz Europa werden auch in Preußen Reformen diskutiert. Friedrich Wilhelm III. läßt u.a. eine Finanzkommission einberufen. Die Schuldenlast des Staates soll verringert, Miltärausgaben und Steuereinahmen erhöht werden. Die Vorhaben werden nicht ausgeführt. Die Verbesserung bäuerlicher Rechte (Aufhebung der Leibeigenschaft, Abschaffung der Spanndienste) kann nur auf den königlichen Domänen umgesetzt werden.

1801
Geburt des dritten Sohnes Carl.

1803
Geburt der dritten Tochter Alexandrine.

1804
Geburt des vierten Sohnes Ferdinand.

1806
Die strikte Wahrung der Neutralität hat Preußen in die außenpolitische Isolation manöveriert. Die Aneignung Hannovers - forciert durch Napoleon -  verstört Rußland und Österreich, England reagiert gar mit einer Kriegserklärung an Preußen. Zudem hält sich Napoleon nur einseitig an Absprachen, ignoriert das preußische Hoheitsgebiet und fordert Durchmarschrechte für seine Armee. Am Vorabend der Schlacht von Jena/Auerstedt hat Preußen keine Verbündeten, geht aber auf Konfrontationskurs zu Napoleon. Am 14. Oktober erleidet ein rückständiges preußisches Heer unter der Führung einer veralterten Generalität eine verheerende Niederlage. Als der kommandierende General, der Herzog von Braunschweig, eine schwere Kopfverletzung erleidet, entzieht sich Friedrich Wilhelm III. der Verantwortung, indem er das Oberkommando nicht selbst in die Hand nimmt. Aus der Niederlage wird ein Desaster. Die Truppen ziehen sich ungeordnet zurück, die Festungen werden aufgegeben, der König flieht mit dem Hof nach Königsberg.

1807
Friedrich Wilhelm III. wird nicht in die Friedensverhandlungen zwischen Zar Alexander und Napoleon eingebunden. Er muß tatenlos mit ansehen, wie Preußen im Frieden von Tilsit schwer gedemütigt wird. Das Land verliert alle Gebiete westlich der Elbe und die durch die polnischen Teilungen gewonnenen Territorien. Zudem werden umfangreiche Kontributionen auferlegt. Der Staat Preußen bleibt nur aufgrund der Fürsprache des Zaren als Puffer zwischen Frankreich im Westen und Rußland im Osten erhalten.

Ab 1807
Unter Friedrich Wilhelm werden umfangreiche Reformaßnahmen eingeleitet. Bis 1808 ist der Freiherr vom Stein hauptverantwortlich, dann übernimmt Fürst Hardenberg die Reorganisation des Staates. Die preußischen Reformen gehen als Stein-Hardenbergsche in die Geschichte des Landes ein. Sie betreffen nicht nur die Umgestaltung des Staates, sondern zielen auch auf gesellschaftliche Veränderungen.

1808
Entlassung Steins durch Friedrich Wilhelm. Geburt der vierten Tochter Luise.

1809
Die Franzosen verlassen das besetzte Berlin. Am 23. Dezember kehrt das Königspaar in die Hauptstadt zurück.
Preußen verweigert die Beteiligung am von Österreich entfesselten aber letztlich erfolglosen Krieg gegen Frankreich. Gründe sind die Zögerlichkeit Friedrich Wilhelms und die Reformen. Die Strukturwandlung läßt die Aufstellung eines schlagkräftigen Heeres garnicht zu. Dennoch etabliert sich in Preußen eine patriotische Partei, die den Widerstand gegen Napoleon fordert. Darunter sind viele Reformbeamte, vor allem die Leiter der Heeresreform Scharnhorst, Gneisenau und Clausewitz.
Geburt des fünften Sohnes Albrecht.

1810
Am 19. Juli stirbt Luise, die Gemahlin Friedrich Wilhelms an einer Lungenentzündung. Die beliebte Königin wird vom König und dem Volk tief betrauert.
Hardenberg wird von Friedrich Wilhelm zum Staatskanzler ernannt und mit umfangreichen Vollmachten ausgestattet. Die Reformen gehen voran. Die Umsetzung der Heeresreform ist das größte Anliegen Friedrich Wilhelms. Schon 1797 und 1807 hat er eigene Vorschläge zur Modernisierung der Armee erarbeitet, die nun in die Arbeiten von Scharnhorst  einfließen. Im September öffnet die neugegründete Universität zu Berlin den Lehrbetrieb. Die Universitätsgründung ist ein Ergebnis der Bildungsreform unter der Leitung Wilhelm von Humboldts.

1812
Preußen geht eine Allianz mit Frankreich ein und verpflichtet sich, Napoleon bei seinem Angriff auf Rußland zu unterstützen. Die Entscheidung Friedrich Wilhelms entrüstet viele Patrioten, darunter Clausewitz und Gneisenau, die daraufhin in russische Dienste treten.
Allerdings ist der preußische König kein Freund Napoleons. Der Weisung des Kaisers, ihm vor dem Rußlandfeldzug in Dresden die Ehre zu erweisen, folgt Friedrich Wilhelm nur widerwillig.

1813
Am 30. Dezember 1812 handelt der preußische General York gegen den Befehl des Königs einen Waffenstillstand mit Rußland aus. Die "Konvention von Tauroggen" löst die Befreiungskriege aus. Der berühmte "Aufruf an mein Volk" stammt allerdings nicht aus der Feder des Königs, sondern von seinem Beraters Theodeor G. von Hippel. Friedrich Wilhelm verfasst lediglich den Aufruf "Am mein Kriegsheer" selbst und verdeutlicht damit auch die Prioritäten des Monarchen: Das stehende preußische Heer hat vor dem patriotischen Landsturm Vorrang.
Teilnahme Friedrich Wilhelms an der siegreichen Schlacht von Leipzig am 18. Oktober.

1814
Am 30. März feiert das alliierte Heer den Einzug nach Paris. Auf dem Wiener Kongreß begleiten Hardenberg und Wilhelm von Humboldt den preußischen König. Thomas Stamm-Kuhlmann gibt folgende Einschätzung des königlichen Auftritts in Wien und der Kongreßergebnisse für Preußen: "Auf dem Wiener Kongreß, zu dem er am 25. September 1814 eintraf, erschien Friedrich Wilhelm III. den Delegierten als ein "Schatten", bzw. der "Lakai" des russischen Zaren Alexander. Er zwang seinen Chefunterhändler Hardenberg dazu, in erster Linie die russische Position zu unterstützen, selbst dann, wenn er keineswegs von deren Richtigkeit überzeugt war: So groß war inzwischen das Gefühl der Verpflichtung gegenüber Alexander geworden, und so gut konte Alexander den König manipulieren. (...). Während Preußens Kongreßbevollmächtigter Wilhelm von Humboldt meinte, insgesamt habe Preußen auf dem Wiener Kongreß nicht schlecht abgeschnitten, konnte der König lange Zeit die Tatsache nicht verwinden, daß es ihm nicht gelungen war, seinen treulosen Alliierten von 1806, den König von Sachsen, zu entthronen und sich dessen Land ganz anzueignen. Stattdessen hatte er den von den Delegierten Großbritanniens und Österreichs, Castlereagh und Metternich, vermittelten Kompromiß annehmen müssen, der ihm nur einen Teil Sachsens, einen wesentlichen Teil zwar, doch ohne die Stadt Leipzig, sowie das Rheinland von Saarbrücken bis Emmerich, dazu Westphalen, übertrug" (Stamm-Kulmann 2000, S. 214-215).
Friedrich Wilhelm kehrt zum Winter nach Berlin zurück.

1815
Friedrich Wilhelm gründet gemeinsam mit Zar Alexander und dem österreichischen Kaiser Franz I. die Heilige Allianz. In dem Bündnisvertrag sichern sich die drei Monarchen gegenseitigen Unterstützung bei revolutionären Bedrohungen zu.
Hardenberg gelingt es, dem König angesichts der erneuten napoleonischen Bedrohung ein öffentliches Verfassungsversprechen abzuringen. Doch der Einfluß der wiedererstarkten raktionären Kräfte auf den König ist nicht zu übersehen. Der starke Mann der Hofpartei ist der preußische Polizeiminister Wilhlem Ludwig Fürst zu Sayn-Wittgenstein. Die Reformen werden ab 1815 sabotiert und teilweise sogar zurückgenommen. Den schriftlichen Verfassungsvorschlag Hardenbergs ignoriert Friedrich Wilhelm geflissentlich. "Je mehr sich die Stellung Preußens wieder festigte, desto weniger war der König noch bereit, die Reformer gewähren zu lassen. Gegenüber Hardenberg, der 1811 mit der radikalen Gewerbefreiheit einen großen Schritt unternommen hatte,  gewannen die ständischen und zunftbezogen denkenden Reformgegner zusehens sein Ohr" (Stamm-Kuhlmann 2000, S. 215).

1817
In seiner Funktion als oberster Bischof der evangelischen Landeskirche verfügt Friedrich Wilhelm über die Union der reformierten und der lutherischen Kirche. Friedrich Wilhelms Tochter Charlotte ehelicht Nikolaus I., den Sohn von Zar Alexander und zuküftigen russischen Herrscher.

1819
Die Karlsbader Beschlüsse beenden das Reformzeitalter in Preußen. Der österreichische Staatskanzler Metternich gewinnt durch Fürsprache Wittgensteins immer stärkeren Einfluß auf Friedrich Wilhelm III. Dieser sieht die Demagogenverfolgung, die Bespitzelung von Universitäten, Verlagen und Einzelpersonen, sowie den Bruch des Verfassungsversprechens als notwendige Maßnahmen gegen eine drohende Revolution.

1822
Nach dem Tod Hardenbergs wird das Amt des Staatskanzlers nicht wiederbesetzt. Das nach 1806 verworfene Kabinettsystem und das persönliche Regiment prägen, tritt an die Stelle des Reformstaates.

1824
Friedrich Wilhelm geht eine zweite Ehe ein. Er heiratet die 24-jährige Gräfin Auguste von Harach, die er auf einem Kuraufenthalt in Teplitz kennenlernt.

1837
Der Streit über das 1803 von Friedrich Wilhelm erlassene und 1825 auf die katholischen Westgebiete Preußens ausgedehnte Mischehengesetz, wonach Kinder aus konfessionsverschiedenen Ehen nach dem Bekenntnis des Vater zu erziehen seien, löst die Kölner Wirren aus. Diese gipfeln in der Verhaftung des Kölner Erzbischoffs Clemens August Droste zu Vischering, der gegen die Bestimmungen handelt.

1840
Am 7. Juni stirbt Friedrich Wilhelm III. im Alter von 69 Jahren in Berlin.

Friedrich Wilhelm III. ist nach Friedrich II. und dem großen Kurfüsten der Hohenzollern mit der drittlängsten Amtszeit als Herrscher Preußens. Thomas Stamm-Kuhlmann charakterisiert die 43 Regierungsjahre des vierten preußischen Königs: "Statt von einer Restaurationszeit zu sprechen, wie es die übliche Periodisierung der Geschichtsbücher vorgibt, ist es treffender, eine Periode anzugeben (etwa ab 1819), in der eine Restaurationspartei  einen überwiegenden Einfluß im preußischen Staat gewann. Einen völligen Stillstand der Reformen hat es nicht gegeben, und viele Beamte sind im Lauf ihres Lebens sowohl modernisiernd als restaurativ in Erscheinung getreten. Dennoch war im letzten Lebensjahrzent Friedrich Wilhelm III. ein Empfinden lämender Stagnation vorherrschend. 1839 berichtete der russische Gesandte Peter von Meyendorff, die Regierung treffe kaum mehr Entscheidungen. Die Maschine laufe nur noch aus eigenem Antrieb, und man leide unter einem "Marasmus der alten Männer". Die Minister und Beamten waren mit dem König alt geworden" (Stamm-Kuhlmann 2000, S. 218).

In seinem politischen Testament schrieb Friedrich Wilhelm III.: "Auf der Unbeschränktheit der Königl. Macht beruht vorzugsweise die Stellung, welche Preußen in dem allgemeinen Staatensystem einnimmt, und da eine Änderung dieses Grundpfeilers der Monarchie letztere selbst nachteilig berühren und wankend machen würde, so bestimme ich hierdurch, daß kein zukünftiger Regent befugt sein soll, ohne Zuziehung sämtlicher Agnaten in dem Königlichen Hause eine Änderung oder Einleitung zu treffen, wodurch eine Veränderung der jetzigen Verfassung des Staates, namentlich in Beziehung auf die ständischen Verhältnisse und die Beschränkung der Königl. Macht bewirkt oder begründet werden könnte" (zitiert nach Stamm-Kulmann 2000, S. 218).
Seine Söhne Friedrich Wilhelm IV. und Wilhelm I., welche die Nachfolge im Amt antraten, haben sich an die väterlichen Vorgaben gehalten.


Verwendete Literatur:

Hans-Joachim Neumann: Friedrich Wilhelm II. Preußen unter den Rosenkreuzern. Berlin edition q 1997

Thomas Stamm-Kuhlmann: Friedrich Wilhelm III. In: Franz Lothar Kroll (Hrsg.): Preußens Herrscher. Von den ersten Hohenzollern bis Wilhelm II. München: Beck 2000, S. 197-218.


SH






















Werke/Literatur

Person: Friedrich Wilhelm III. Preußen, Berliner Klassik, hrsg. v. der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, 2003-2013. URL: https://berlinerklassik.bbaw.de/personen/4867.

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