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1803
Aufnahme eines
Theologiestudiums in Halle
1805
Unter dem Einfluß von Schleiermacher und Friedrich August
Wolf Wechsel zum Studium des griechischem Altertums.
1806
Promotion mit dem Thema Commentatio in Platonis qui vulgo fertur
Minoem. Böckh wird durch Schleiermachers Empfehlung Lehrer im
Gedikeschen Seminar für gelehrte Schulen in
Berlin
1807
außerordentlicher Professor für alte Literatur und Beredsamkeit an der Universität
Heidelberg.
1809
ordentlicher Professor für alte Literatur und Beredsamkeit an der Universität
Heidelberg.
Am 4. Oktober 1809 Heirat mit Dorothea Wagemann (1790-1829), Tochter des Göttinger Generalsuperintendenten. Mit ihr hat Boeckh drei Söhne, u. a. G. Fr. Richard (Statistiker).
18111820
Direktor des pädagogischen Seminars.
1821
langjährige Berliner Adresse: ,
Umzug in die Neue Promenade 10 (in ein besonders schönes Eckhaus).
Seine Sommerwohnung befindet sich im Tiergarten im Kemperhofe.
1825/26
Rektor der Berliner Universität (auch 1830/31, 1837/38,
1846/47, 1859/60), außerdem elf Mal Dekan.
1830
Ernennung zum Geheimen Regierungsrat.
Nach dem Tod der ersten Ehefrau im Vorjahr, 2. Heirat mit mit Anna Taube, 1 Tochter: Marie
(verh. von Gneist).
1834-1861
17.06.1834-11.1861
Sekretär der
Philosophisch-historischen Klasse der Berliner Akademie der Wissenschaften
1859-1860
Rektor der
Berliner Universität.
1867
Böckh stirbt am 3.8. in Berlin. Grab: Kirchhof der Dorotheenstädtischen und der
Friedrichswerderschen Gemeinde, Chausseestr. 126.
In Kreuzberg wurde 1874 eine Straße
nach Boeckh benannt.
SP
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Böckh ist tot!
Aeolsharfen spielet, Geist des Böckh! Offen sind die
Hallen, Chor der Griechen! Dankbar froh, vor
allen Böckh ist tot, Aeolsharfen spielet, |
Person: Philipp August Boeckh, Berliner Klassik, hrsg. v. der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, 2003-2013. URL: https://berlinerklassik.bbaw.de/personen/494.
Link zu den API-Daten: https://berlinerklassik.bbaw.de/api/personen/494