Notiz in der Haude- und Spenerschen Zeitung, Nr. 25, Donnerstag, den 26. Februar 1789:
Ferner haben Se. Majestät den, wegen seiner gründlichen
litterarischen Kunst-Kenntnisse sattsam berühmten Professor Moritz, nach seiner
Zurückkunft von Rom die Professur der Theorie der schönen Künste und dahin
gehörigen Wissenschaften, bey der hiesigen Akademie der bildenden Künste, zu
übertragen, und ihn zugleich zum ordentlichen Mitgliede gedachter Akademie und
zum Mitarbeiter der akademischen Monatsschrift höchstselbst zu ernennen
geruhet.
Se. Königl. Majestät
haben dem bei der Königl. Akademie der bildenden Künste und mechanischen
Wissenschaften allhier als Professor der Theorie der schönen Künste stehenden
Herrn Carl Philipp Moritz, wegen seiner mannigfaltigen litterarischen
Kenntnisse, und besonders wegen der gedachter Akademie bisher geleisteten
treuen und nützlichen Dienste, den Hofrathskarakter, als einen Beweis der
höchsten Zufriedenheit, zu ertheilen, und das für ihn in dieser Qualität ausgefertigte
Patent, mit Befreiung von allen Gebühren, Allerhöchstselbst zu vollziehen geruhet.
Person: Karl Philipp Moritz, Berliner Klassik, hrsg. v. der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, 2003-2013. URL: https://berlinerklassik.bbaw.de/personen/558.
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