Karl Wilhelm Ferdinand Solger

Lebensdaten

Biographie

Lebenslauf:
1780
geb. am 28. November in Schwedt/Oder

Schulbildung auf dem Berlinisch-Cöllnischen Gymnasium

1798/99
Studium in Halle: Jura und Philologie

1800/01
Studium in Jena; Philosophie-Vorlesungen bei Schelling

1802
Referendarius bei der Kurmärkischen Kammer

1803
kommt Anfang des Jahres nach Berlin -> Anstellung bei der Kriegs- und Domänenkammer
hört Vorlesungen Fichtes

1806
nimmt seinen Abschied; seit 1806 in Schwedt
Übersetzung des Sophokles

seit 1808
Bekanntschaft mit Tieck; nach gemeinsamem Kuraufenthalt im schlesischen Bad Warmbrunn enge Freundschaft mit diesem

1809
Herbst: Privatdozent an der Universität Frankfurt/Oder; Prof. der Ästhetik
sollte sogar Bürgermeister in Frankfurt werden

1811
im Sommer Einladung von Schuckmann nach Berlin
wird im Herbst o. Prof. der Philosophie an der Universität Berlin

1812-1819
Mitglied der "Gesellschaft der Freunde der Humanität"

1813
heiratet am 12. Mai Henriette von Gröben (eine Cousine der Frau des Hauptmanns von Altenstein in Frankfurt/Oder)

1814
Mitglied der "Philomatischen Gesellschaft".

seit 181*
Direktor des Seminars für gelehrte Schulen

1814/1815
Rektor der Berliner Universität

1819
Solger stirbt am 25.10. in Berlin.

Begründer des "Freitag"

Mitglied der "Christlich-deutschen Tischgesellschaft"

lebenslange Freundschaft mit Schinkel


wohnhaft in Berlin: Französische Str. 27 (1818: Behrenstr.)






Werke/Literatur

Register

Fachregister:
  • Philosophie
Institutionsregister:
  • Universität
  • Kriegs- und Domänenkammer
  • Seminar für gelehrte Schulen
Gruppen/Vereinigungen-Register:
  • Humanitätsgesellschaft
  • Philomatische Gesellschaft
  • Christlich-deutsche Tischgesellschaft
  • Freitag-Gesellschaft ("Der Freitag") 1803 -

Person: Karl Wilhelm Ferdinand Solger, Berliner Klassik, hrsg. v. der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, 2003-2013. URL: https://berlinerklassik.bbaw.de/personen/570.

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