Friedrich David Gilly

Lebensdaten

Genealogie

Genealogie:
- Vater: David (1748-1808), Baumeister - Mutter: Friederike Zeigenspeck (1748-1804) verh. 1799 in Berlin mit Ulrike Wilhelmine Marie Hainchelin (1771-?), Vater: Geh. Finanzrat

Biographie

Lebenslauf:
Ausbildung an der AdK, Lehrer:  Architektur: Becherer, Langhans, Zeichnen: Rode, Frisch, Meil, Chodowiecki, Schadow, praktische Unterweisung: Langhans, Boumann.

1792
Hofbauamtskondukteur, erste selbständige Arbeiten.

1796
"Entwurf für ein Grabdenkmal mit einer Urne, auf einem kleinen runden Platz, von Bäumen umgeben". Die Zeichnung ist mit "Fr. Gilly. 1796" bezeichnet und befindet sich heute im Kupferstichkabinett SMPK Berlin (Friedländer, 1921, Bd. 1. S. 172).

1797
Entwurf für ein Denkmal Friedrichs II. zur Akademieausstellung.

1797
Antritt des 1795 verliehenen Reisestipendiums: Frankreich, England, Süddeutschland, Österreich.

1799
Rückkehr von der Reise. Ernennung zum Professor für Optik und Perspektive an der Bauakademie.

1800
Aufsicht über Langhans' Neubau des Schauspielhauses. Weitere Bauten: Behrenstraße 68, Breite Straße 40, Villa Möller im Tiergarten.

Zeichnerische Entwürfe Gillys in der Sammlung des Kupferstichkabinetts SMPK Berlin: "Entwurf für ein Rundtempelchen (Mausoleum) mit der Aufschrift: DER EINSAMKEIT [auf der Rückseite zwei Durchschnitte des geplanten Gebäudes]", "Entwurf für einen Pylonenbau auf einem weiten Platze von hügeligem Gelände; von links sprengt eine Jagdgesellschaft auf den Platz" und "Zwei Steinbänke auf einem Platz in dichtem Walde" (Friedländer, 1921, Bd. 1. S. 172).

Werke/Literatur

Register

Fachregister:
  • Architektur
Institutionsregister:
  • Hofbauamt
Gruppen/Vereinigungen-Register:
  • Privatgesellschaft junger Architekten

Person: Friedrich David Gilly, Berliner Klassik, hrsg. v. der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, 2003-2013. URL: https://berlinerklassik.bbaw.de/personen/629.

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