Johann Wolfgang Goethe

Lebensdaten

Nachname:
Goethe
Vorname:
Johann Wolfgang
Titel:
Geheimer Rat
Adelsprädikat:
von
Geburtsdatum:
28.08.1749
Geburtsort:
Frankfurt a.M.
Geschlecht:
männlich
Todesdatum:
22.03.1832
Sterbeort:
Weimar
Beruf(e):
  • Dichter
  • Politiker
Verknüpft mit folgenden Vereinen:

Biographie

Lebenslauf:
1789
Am 11. Februar wird Goethe Ehrenmitglied der Berliner Akademie der Künste (Börsch-Supan, Kataloge, 2. Bd. 1832:V).

1806
Im September entsteht die Zeichnung "Der Bergeinsturz des Roßberges bei Schwyz (2. Sept. 1806)". Auf der Rückseite eine durch Abschnitt fragmentarische Notiz möglicherweise von Knebel: "Als Göthe von dem berühmten Einsturz des Rosseberges in der Nähe des Rigi erzählte, entwarf er diese Zeichnung während der Erzah [...] zum besseren Verständnis" (Friedländer, 1921, Bd. 1. S. 174).

1809
"Der Hausberg bei Ziegenhain", "Die Kernberge", "Die Kernberge von der entgegengesetzten Seite", "Aussicht auf die Umgebung von Jena" (mit der Notiz Goethes: "Panorama aus dem Fenster des Großherzoglichen Hauses, welches Herr Geheime Hofrath Döbereiner jetzt bewohnt"),
am 24. Juli die Zeichnung "Geöffnetes Hoftor mit Torhaus, dahinter ein Schlagbaum. Ausblick auf die bergige Gegend"
"Das Mühltal bei Jena"
am 4. Oktober die Zeichnung "Das Rasenmühlwehr bei Jena" auf der Rückseite Goethes Notiz "Zum Andenken des vierten Ocobers 1809", Goethe hatte an diesem Tag einen langen Spaziergang mit Knebel am Saale-Ufer unternommen

1810
Im Mai entsteht die Zeichnung "Landschaft bei Karlsbad" (Friedländer, 1921, Bd. 1. S. 175).

1832
Der Ausstellungskatalog der Berliner Akademie der Künste beklagt den Verlust Johann Wolfgang von Goethes am 22. März (Börsch-Supan, Kataloge, 2.Bd. 1832:V).

Weitere Zeichnungen Goethes im Kupferstichkabinett SMPK Berlin, siehe auch Friedländer, 1921, Bd. 1. S. 174f. darunter neben zahlreichen weiteren jedoch nicht datierten Landschaftsstudien, mehrere Studien nach antiken Portraitbüsten sowie "Szene aus einem unbekannten Theaterstück. Vor einem felsigen Hintergrund, der sich in der Mitte zu einer Grotte öffnet, ein langer Zug von Männern und Frauen, alle nach links gewendet, in lange Gewänder gekleidet, einige knien, einige haben sich niedergeworfen. Rechts an der Spitze des Zuges sitzt eine Gestalt mit einem Kreuz in der Hand" (die Zeichnung ohne Signatur, möglicherweise stammt sie von Major von Imhoff) und "Entwurf zu einem Redoutenfest. In einem Schlitten, dessen Kufen in einen Hirschkopf auslaufen, sitzt nach links der Winter als weißbärtiger Greis in einen pelzverbrämten blauen Mantel eingehüllt. Am Schlitten stehen zwei Figuren, die links im langen pelzverbrämten rosa Mantel, die andere rechts am Schlittenende in einem langen pelzverbrämten gelben Mantel. Zwischen den Schlittenkufen, vor dem Sitzkasten, wächst aus Schilf eine hellgekleidete weibliche allegorische Gestalt mit Zweisack in der Rechten heraus", die Zeichnung ist unten rechts mit "Goethe (ein Redoutenaufzug in Weimar)" bezeichnet.

Werke/Literatur

Register

Fachregister:
  • Literatur
  • Politik

Person: Johann Wolfgang Goethe, Berliner Klassik, hrsg. v. der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, 2003-2013. URL: https://berlinerklassik.bbaw.de/personen/643.

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